Karl-Weiser-Preis 2013

Die Karl-Weiser-Preisträger 2013:
Ira Repey & Christoph Kendlbacher

Kunst verbindet:

Irina und Christoph Kendlbacher

Ira Repey – so ihr Künstlerinnenname – stammt aus Weißrussland,genau genommen aus der Stadt Mogilov. Schon von Kindesbeinen an hat sie die Welt des Phantastischen fasziniert und mit einem magischen Blick auf ihre erlebte Realität begann sie die Welt wahrzunehmen.

Sie studierte an der Höheren Kunstschule in Bobriusk und wurde in der Kunsthandwerkschule in Witebsk zur Keramikerin ausgebildet.
In zahlreichen Ausstellungen in renommierten Galerien in Weißrussland und in Sankt Petersburg konnte Ira Repey ihr Können unter Beweis stellen.

Seit 2004 lebt die Künstlerin in Österreich, wo sie ihre zweite Heimat fand – auch in künstlerischer Hinsicht.
Im Jahr 2010 kam Ira Repey durch ihren Mann Christoph Kendlbacher – er verfasste seine Diplomarbeit über Karl Weiser (1911-1988) – erstmals mit dem Werk dieses bedeutenden Salzburger Malers in Berührung.

Die Bildsprache und Bildthemen von Karl Weiser beeindruckten Ira Repey von Beginn an so stark, dass sie sich seither intensiver mit dessen Arbeiten beschäftigt und versucht, etwas davon in ihr eigenes Schaffen einfließen zu lassen. Der Hang zum Figürlichen, die Vorliebe sowohl für Farbe als auch für die Tuschzeichnung und ihr transzendierender, spiritueller künstlerischer Zugang waren für sie wichtige Anknüpfungspunkte zu dessen Werk.

Erfüllt von ihrer romantisch-verträumten Weltsicht, die ihrer weiblichen russischen Seele zu Grunde liegt, will die Künstlerin Sinnbilder für die Schönheit der Seele entwickeln, um die Betrachter in eine phantastische Welt – in ein Reich von märchenhafter Liebe und Harmonie – zu entführen.

Christoph Kendlbacher studierte an der Universität Mozarteum Bildnerische Erziehung und Werkerziehung in der Malereiklasse von Prof. Dieter Kleinpeter.

Im vorigen Jahrtausend schwerpunktmäßig intensive Auseinandersetzung mit der Malerei. Ab dem Millenium in und außerhalb der Universität Mozarteum künstlerische Vernetzungsarbeit mit Kulturschaffenden aus den unterschiedlichsten künstlerischen Sparten und interdisziplinäres künstlerisches Arbeiten.

Seither ist das performative Element in den Mittelpunkt seiner künstlerischen Auseinandersetzung gerückt.

Als Künstlerehepaar arbeiten Ira Repey und Christoph Kendlbacher intensiv zusammen und treten künstlerisch in Dialog.

www.irarepey.npage.at

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