Gedächtnisausstellung Karl und Martha Weiser

Ausstellung von 10. November bis 20. Dezember 2018
Vernissage: FR 09. November 2018 um 19.00 Uhr

Kuratoren: Elisabeth Schickmayr-Wögerer, Wolfgang Weiser, Christiane Pott-Schlager

​Einladung und Pressetext 

zeitgleich im Erdgeschoß: Im Dialog mit Martha und Karl Weiser
Teilnehmende KünstlerInnen: Vida Bokal-Neugebauer, Erich Huber, Barbara Kubitschek-Bulian, Christiane Pott-Schlager, Marlene Schaumberger, Thomas Schwarzenbacher

Das doppelte Weiser-Gedenkjahr (der 10. Todestag von Martha Weiser und der 30. Todestages von Karl Weiser) ist Anlass, sich bewusst zu werden, welche Bedeutung diese beiden Persönlichkeiten für die art bv Berchtoldvilla oder auch für uns Künstler und Künstlerinnen persönlich haben. Sechs KünstlerInnen haben zudem einen besonderen Bezug zu diesen Persönlichkeiten herausgearbeitet.
Die Kalligraphin Vida Bokal- Neugebauer verweist auf den Zusammenhang von Kunst und Leben, den Karl Weiser und seine Frau in ihrem Leben zu realisieren versucht haben.
Erich Huber hingegen fokussiert die christliche Lebensphilosophie von Karl Weiser und nimmt Bezug auf christliche Thematiken des Deckengemäldes: er malt Stationen eines Kreuzwegs, der sich mit seinem eigenen Lebensweg auf besondere Weise verbindet.
Barbara Kubitschek-Bulian zieht das studentische Umfeld von Karl Weiser hinzu, porträtiert die Neuland-Gruppe und kann persönliche Bezüge zu Karl Weiser finden.
Christiane Pott-Schlager macht mit einem Denkmal aus Stahl bewusst, dass gerade Einzelpersönlichkeiten wie Martha Weiser und ihre zahlreichen gesellschaftlichen Initiativen nicht vergessen werden dürfen, weil wir noch heute davon profitieren.
Die pionierhafte Lebenseinstellung und das unermüdliche gesellschaftliche Engagement von Martha Weiser veranlassen Marlene Schaumberger zu einer mehrteiligen Installation, die besonders die Weiblichkeit und ihre versteckten Qualitäten zum Ausdruck bringt.
Thomas Schwarzenbacher nimmt in einer groß angelegten Rauminstallation Bezug auf die Kirchenfenster in seinem Heimatort Mühlbach am Hochkönig, die 1968 von Karl Weiser gestaltet worden sind.

zeitgleich im one artist room: Johannes Lehner zeigt in seiner Ausstellung „Im Portrait“ Arbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden.

Johannes Lehner: Ernst Trost, Öl auf Leinwand, 80×100 cm, 2016

zeitgleich im Dachgeschoß: Erich Huber „Licht & Farbwelten“

Die Themen der Werke von Erich Huber sind Natur und Mensch, die – egal ob abstrakt oder gegenständlich – vor allem durch die Farbgebung unverwechselbar sind. Das Hauptanliegen seiner Bilder ist, eine positive Weltsicht zu transportieren. Klare, leuchtende und warme Töne verleihen dem Ausdruck, was der Künstler signalisieren möchte: Liebe, Glück, Hoffnung sowie Freude für ein Leben in einer besseren Welt.

Einladung

Erich Huber: Maria Plain

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