// New paintings and sculptures by Géza Ricz & Ervin Hervé-Lóránth
// OPENING 23 June 7pm
// ON VIEW 23.06.2023 – 29.06.2023
„Worauf warten wir / Wir warten auf Godot.“ Godot aber kommt nicht. In Samuel Becketts Stück weiß niemand so genau, wer Godot eigentlich ist. Eine Person? Die Idee der Güte? Vielleicht sogar Gott? Gibt es denn Godot überhaupt (noch)?
Wenn es niemanden mehr gibt, auf den man wartet, dann ist jede:r willkommen. In der Ausstellung „NOBODY“ geht es um niemanden. Um keine Held:innen, keine Götter und nicht um Godot. Es geht um das Verbindende. Mit neuen Ölbildern und Skulpturen öffnet sie Blicke auf die flüchtigen Aggregatzustände im Zwischenraum, der Menschen mit Maschinen und Mythen verbindet. Und sie lädt ein auf die ewig absurde Ebene des Wartens. Auf niemanden – und also auf jede:n.
Géza Ricz ist einer der gefragtesten ungarischen Gegenwartsmaler seiner Generation. Er lebt in Salzburg. In seinen Ölbildern porträtiert er Menschen in meist düsteren Landschaften. Manchmal verschwinden seine Figuren mitten in übereinander geschichteten Farbflächen; manchmal schälen sie sich hervor mit einer malerisch bunten Geste der Selbstermächtigung.
Ervin Hervé-Lóránth zählt zu den weltweit bekanntesten Streetartists. Seine oft gebäudegroßen Figuren stecken ihre Köpfe in die Fassaden von Hochhäusern oder unter die Wiesen von Parks. In Salzburg zeigt er viele neue kleine Körper, die er wie Pygmalion, der Bildhauer, ins Licht des Lebens führt, immer mit der Gefahr, Frankensteins Monster zu erwecken.
Im Rahmen der Ausstellung findet „Die Schachnovelle“ von Stefan Zweig statt – siehe Einladung
Premiere & Vorstellungen
Sa, 24. Juni 2023, Einlass 19:30 Uhr, Vorstellung: 20:00
So, 25. Juni 2023, Einlass 18:00 Uhr, Vorstellung 18:30 Uhr – 19:30 Uhr
So, 25. Juni 2023 Einlass 19:30 Uhr, Vorstellung: 20:00 Uhr – 21:00 Uhr
Mi, 28. Juni 2023 Einlass 19:30 Uhr, Vorstellung: 20:00 Uhr – 21:00 Uhr
Do, 29. Juni 2023 Einlass 19:30 Uhr, Vorstellung: 20:00 Uhr – 21:00 Uhr